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Typisch Spitz?!

Mit dem Spitz holst Du Dir ein Familienmitglied ins Haus, das Dich und Deine Kinder treu und zuverlässig überall hin begleitet.

Äußerst menschbezogen, lebhaft und auf Haus und Hof bedacht fügt sich der Spitz ideal in eine Familie ein.

Mit seinem charmanten Lächeln gewinnt er alle Familienmitglieder für sich und freut sich über gemeinsame ausgelassene Spiele.

Rund um den Spitz: Über uns
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Kleinspitz IST KEIN Zwergspitz

Ich erhalte sehr viele Anfragen für Zwergspitze, dabei habe ich festgestellt, dass die Meisten gar nicht wissen, was der Unterschied ist. Dieser ist jedoch sehr wichtig zu wissen, damit man genau weiss, was man sich ins Haus holt und ein gemeinsames tolles Leben geniessen kann. 

Den Kleinspitz  ist 27cm (+/- 3cm) gross  und könnte man als Konzentrat der Spitze bezeichnen, denn ausser in der Grösse unterscheidet sich das kleine Powerpaket sowohl im Aussehen wie auch im Charakter kaum zu seinen grösseren Kollegen wie Mittelspitz oder Grossspitz.  Ganz im Gegenteil zum Zwergspitz.

Den der eigentliche kleinste der Spitze 21cm (+/-3cm) wurde ursprünglich als Gesellschaftshund gezüchtet und hatte mit dem eigentlichen Spitz und dessen Wesen nichts mehr gemeinsam. Der Zwergspitz wurde in Pomeranian umbenannt, weil dieser aus Pommern stammt. Kürzere Nasen, weniger Bellfreudig, sehr offen gegenüber Menschen... ist. Alles Eigenschaften, die für den normalen Spitz nicht üblich sind, ob Klein, Mittel oder Gross. Der ursprüngliche Spitz wurde als Wachhund gezüchtet, der Fremden gegenüber eher skeptisch gegenüber ist und sehr Bellfreudig ist. nun ist aber das Problem dass x Leute anscheindend "Zwergspitze" verkaufen, komischerweise die aber eher das Wesen und auch die Grösse von einem Kleinspitz haben. Doch die Leute glauben dass es ein Zwerg ist. die Grösse ist wie oben beschrieben, ganz klar geregelt. Es gibt noch Teacup, dass ist jedoch eine Qualzucht, die kleiner ist als es der Standart vorgibt. Meist unter 2kg. Deshalb Teacup, weil die in eine Tasse passen. Dies ist klar VERBOTEN, denn die Gefahr dass eine Mutterhündin bei der Geburt stirbt ist sehr gross, daher nur Kaiserschnitt möglich, was ebenfalls ein großes gesundheitliches Risiko darstellt. Auch die Kleinen sind oftmals nicht genug entwickelt. Den eigentlichen Zwergspitz/ Pomeranian zu züchten ist nicht einfach und oft gibt es nur 1-2 Welpen. Deshalb gibt es diese Unterschiede. Da die meisten eigentlich Kleinspitze wären und nicht Zwerge. Die meisten Käufern bekommen nicht was sie sich gewünscht haben. Bestes Beispiel oben auf dem Bild. Links ist Joey ein angeblicher Zwergspitz recht davon Amy von der verrückten Rasselbande, Kleinspitz Risthöhe ca. 27cm
Ich habe mich ganz bewusst gegen den Zwerg entschieden und mich dem Kleinspitz zugewandt. Denn ich will einen robusten, gesunden Begleiter, mit Charakter und Selbstvertrauen.

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Geschichte und Herkunft

Unter der Bezeichnung Spitz werden verschiedene Hunderassen zusammengefasst.

Grob untergliedert wird in deutsche und asiatische Spitze.


Die bekanntesten deutschen Rassen sind der Wolfsspitz, Kleinspitz sowie der Zwergspitz. Der Großspitz wird nur noch sehr selten angetroffen.In Asien hingegen ist vor allem der Shiba populär.


Die Herkunft des Spitzes ist nicht ganz geklärt. Lange Zeit glaubte man, dass der prähistorische Torfhund der direkte Vorfahre der beliebten Haustierrasse ist.

Dies lag an der deutlichen Ähnlichkeit zwischen dem vermuteten Urahnen und den heutigen Spitzrassen. Die Tiere haben archäologischen Funden zufolge die Menschen der Steinzeit begleitet und wurden als eine Art Haustier gehalten.

Dass schon damals die Menschen eine enge Bindung zu ihren Tieren hatten, belegen Funde von verstorbenen Torfhunden, die eigene Gräber erhalten hatten.

Genauere Untersuchungen zeigten jedoch, dass sich die Skelette und Schädel des heutigen Spitz durchaus von den prähistorischen Hunden unterscheiden. Auch die genetische Ähnlichkeit reicht nicht aus, um von einer klaren Abstimmung der Rassen auszugehen.

Die heutigen Spitze, insbesondere der Wolfsspitz, war vor allem im Mittelalter weit verbreitet. Die Tiere wurden überall in Europa gezüchtet und verbreiteten sich auch nach Asien. Bis in das 19. Jahrhundert war der Spitz in Deutschland der am häufigsten anzutreffende Hundetyp.

Der Spitz war stets ein beliebter Wachhund. So war er bei Hofbesitzern oft zur Bewachung eingesetzt.

Doch warum wurde der Spitz gezüchtet?

Der Spitz ist ein Familien- und Wachhund. Die Tiere sind sehr menschenbezogen, weil sie darauf hin gezüchtet wurden, Begleiter einer Familie zu sein.


Sie sollten zudem Haus und Hof bewachen. Als weitere Eigenschaft wurde dem wendigen Kleinhund sein Misstrauen gegenüber Fremden angezüchtet.


Dieses Wesen qualifiziert ihn als Wachhund, der Störungen in seinem bekannten Revier lautstark meldet. Während diese Eigenschaft bei Bauern und auf Höfen geschätzt war, wollten die Menschen in Städten eher stille Hunde, die nicht kläffen.


Mit der zunehmenden Industrialisierung und dem starken Zuzug der Landbevölkerung in die Städte im 19. Jahrhundert verlor der Spitz als Familienhund langsam an Bedeutung.


Im Zweiten Weltkrieg erlebte der Spitz aber wieder einen Aufschwung. Dies lag daran, dass diese Rasse relativ anspruchslos ist, der Pflegeaufwand ist gering und – so wurde betont – er soll sogar nur mit Kartoffeln auskommen.

Die Tiere haben keinen oder nur einen geringen Jagdtrieb, was sie für das Leben in der Familie prädestiniert.


Der Wolfsspitz war der Lieblingshund vieler englischer Könige und daher u.a. am Hof von Georg III. und Georg IV. heimisch.


Er war auch im 18. Jahrhundert Begleiter des Anführers der niederländischen Volkspartei, die gegen die Partei der Oranier kämpfte. Der Patriot trug den Namen Cornelis de Gyzelar, was mit Kees abgekürzt wurde.

In Anlehnung an diese historische Begebenheit wird der Spitz vielfach als Keeshond bezeichnet. Der Standard des besonders beliebten Wolfsspitz wurde erstmals 1880 festgelegt.

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Fell & Pflege

Bei unserer Rasse ein verbreitetes und umstrittenes Thema. Viele wollen einen sogenannten BOO-Schnitt (Zwergspitz der verstorben ist) siehe Bild unten. Der Hund wurde geschoren um wie ein Teddy auszusehen. Optisch mag das vielen gefallen, für das Fell ist das ein absoluter Blödsinn.



Das Fell ist ein Schutz für die Hunde. Dadurch dass das Haupthaar und die Unterwolle geschoren werden, bildet sich immer mehr und dichtere Unterwolle, was zu Verfilzungen führen kann. Das Fell wird immer dichter und muss dann immer häufiger geschoren werden, weil der Hund diese viele Wolle gar nicht mehr abstossen kann. Man müsste den Hund fast täglich mehrmals bürsten um alles rauszukriegen, damit es keine Verfilzungen gibt. Verfilzungen können zu Hautallergien oder auch Hotspots (Kreisförmige, eiternde Stellen am Körper) führen, weil die Haut darunter nicht richtig atmen kann, es anfängt zu beissen und der Hund kratzt sich dann wund. Daher bitte ich euch, dies auch wenn ein Hundefrisör euch das vorschlägt, unbedingt zu unterlassen und ggf. den Frisör zu wechseln. Gerne empfehle ich euch meinen, jedoch ist mir klar, dass sie nicht gerade in eurer Nähe ist. Auf jedenfall haben alle meine weitergegebenen Welpen jeweils 10%. Der Kleinspitz muss nicht aussehen, wie ein Teddy. Das die langen Haare an den Ohren zurecht gestutzt werden ist absolut kein Problem, sonst sehen sie plötzlich wie ein Papillon aus;-) Auch müssen die Hunde nicht dauernd gebadet werden. Das ständige Baden mit Shampoo schadet dem Haarkleid und zerstört seinen Schutzfilm.
Klar, wenn sich der kleine Racker wiedermal im Vogelkot gewälzt hat, ist eine Shampoodusche unumgänglich. Auch kann man zuerst einwenig Ketchup einmassieren, das nimmt den Gestank. Normaler Dreck jedoch nur mit lauwarmen Wasser abspülen und den Hund gut trockenrubeln, damit er sich nicht erkältet. 

Das ist Boo

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